Nach einem Burn-Out fand ich mich ganz unten als Schüler des Lebens wieder. Ich musste alles neu lernen. Wie man senkrecht und kursstabil geht, wie man schläft, aufsteht und wie man den Tag verbringt. Ich musste mich selber, meine Mitmenschen und die Natur, unsere Erde, neu wertschätzen lernen. Ich lerne, wie man Hass in positive Energie als Fundament und Vorschub für eine neue Zukunft umwandeln kann. Ich lerne Körper- und Geisteshygiene.
Auf diesem Weg bin ich einigen Institutionen und Personen begegnet. Ihre Rezepte waren für mich allesamt unwirksam.
Gerold und Meike beherrschen die Gratwanderung zwischen Absturz und Neubeginn und leben es vor. Sie scheinen physikalische Gesetze außer Kraft zu setzen, was befähigt sich an den eigenen Haaren aus dem Loch zu ziehen. Sie machen ihre Arbeit nicht nur über Tag während der Arbeitszeiten. Sie leben ihre Arbeit, sie verkörpern ihre Arbeit, sie sind ihre Arbeit.
Das lässt Zweifel, in denen man nicht versteht, nicht aufkommen.
Ich bin dankbar diese Leute angetroffen zu haben.
Stefan